Arthrose ist eine degenerative Gelenkserkrankung, die bei Hunden zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen führt.
Sie entsteht durch den fortschreitenden Abbau des Gelenkknorpels, was zu Entzündungen und Veränderungen der Gelenkstruktur führt.
Im Verlauf der Arthrose kommt es weiterhin zur Bildung von Osteophyten. Dabei handelt es sich um knöcherne Zubildungen, die sich an den Rändern der Gelenke bilden. Diese entstehen als Reaktion des Köpers auf den beschädigten Knorpel. Der Körper versucht so, die Gelenkfläche zu vergrößern und die Stabilität zu erhöhen. Allerdings können Osteophyten die Beweglichkeit weiter einschränken und zusätzliche Schmerzen verursachen.
Ursachen der Arthrose beim Hund
Die Entwicklung von Arthrose bei Hunden kann auf verschiedene Faktoren zurückgeführt werden:
Betroffene Hunde zeigen oft Symptome wie Steifheit nach Ruhephasen, Lahmheit, Schwierigkeiten beim Aufstehen oder Treppensteigen und eine generelle Bewegungsunlust.
Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind entscheidend, um das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen und die Lebensqualität des Hundes zu verbessern. Neben medikamentösen Therapien spielen physiotherapeutische Maßnahmen eine wichtige Rolle. Hier setzt die Online-Beratung für Hundephysiotherapie an, die eine flexible und ortsunabhängige Unterstützung bietet.
Wie kann eine Online-Beratung bei Arthrose helfen?
1. Individuelle Übungsanleitungen: Sie erhalten von mir maßgeschneiderte Übungen, die Sie zu Hause mit dem Hund durchführen können. Diese Übungen zielen darauf ab, die Muskulatur zu stärken, die Gelenkbeweglichkeit zu fördern und Schmerzen zu lindern.
2. Beratung zur Schmerztherapie: Neben physiotherapeutischen Maßnahmen kann ich Ihnen Empfehlungen zu geeigneten Nahrungsergänzungsmitteln geben, die den Gelenkstoffwechsel unterstützen.
3. Ernährungsberatung: Übergewicht belastet die Gelenke zusätzlich. Wir können zusammen auf das Gewicht und die Futterration Ihres Hundes schauen und Wege erarbeiten, das Gewicht des Hundes zu kontrollieren und somit die Arthrose-Symptome zu reduzieren.
4. Anpassung des Lebensumfelds: Tipps zur Gestaltung des häuslichen Umfelds, wie rutschfeste Bodenbeläge oder ergonomische Liegeplätze, können dazu beitragen, den Alltag des Hundes zu erleichtern.
5. Kontinuierliche Betreuung: Regelmäßige Online-Sitzungen ermöglichen es, den Fortschritt zu überwachen und den Therapieplan bei Bedarf anzupassen.
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